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Ein Film, wie ein "Underground-Comic" der alten Schule. Kein Wunder, da die Realverfilmung auf dem berühmten Kult-Manga beruht.
Die Story ist einfach: Eine junge Halbvampirin macht sich mit Samurai-Schwert und jeder Menge Martial Arts-Akrobatik auf die Suche nach ihrer blutsaugenden Verwandschaft, die ihren Vater auf dem Gewissen hat. Mit dem Ziel, blutige Rache an dem mordenden Vampir-Clan zu nehmen. Fortan metzelt sich die Heldin in sexy Schuluniform mit scharfen Waffen und atemberaubenden Moves durch die Schar ihrer Widersacher. Zweifellos fühlt man erinnert an Uma Thurmans Schwertkampf gegen die japanische Yakuza-Übermacht in Kill Bill 1 oder Wesley Snipes Vampirsäuberungsprogramm in Blade. Alles in allem ist Chris Nahon, dem Regisseur von "Kiss of the Dragon", mit diesem Film ein effekt- und actiongeladener Horror-Thriller gelungen, der definitiv seine Fans findet!
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"Blood: The Last Vampire" Overview
Blood The Last Vampire DV
Customer Reviews
Saya gegen Dämon Onigen.... - Ray - Rheinfelden
Die Story von "Blood - The Last Vampire" ist eigentlich schnell erzählt: Die 16jährige Saya (Gianna Jun) ist Vampirjägerin und tötet mir ihrem japanischen Langschwert unzählige Vampirdämonen, die teilweise in die Gestalt von Menschen schlüpfen, in Wirklichkeit aber furcht- und ekelerregende Flattertiermonster sind.
Auf einer amerikanischen Luftwaffenbasis, der Yakota Airbase in Japan, gibt es kurz vor dem Beginn des Vietnamkrieges besonders viele, deshalb wird Saya von einer besonders geheimen Abteilung der CIA (Men in Black lassen grüssen) dort als Schülerin eingeschleust, um den Monstern den Garaus zu machen.
Saya selbst ist eine Vampirin, die Zeit blieb für sie im 17. Jhd. stehen, als sie ihren Vater verlor, der der grössten Dämonin Onygen (Koyuki) zum Opfer fiel.
Bereits kurz nach der Ankunft auf der Base rettet sie Alice (Alison Miller) der Tochter des Generals das Leben. Danach gibts in Sachen Action keine Atempause mehr....
"Blood - The Last Vampire" ist die Realverfilmung eines Kult-Animes.
Der Franzose Chris Nahon (Kiss of the Dragon, Imperium der Wölfe) ist der Regisseur des modernen CGI Spektakel, das eine der raffiniertesten Recylingverwertungen gängiger Kinothemen der letzten Jahre auffährt: Hier eine gehörige Portion Matrix, dazu zu gleichen Teile je eine Prise Marterial Arts und Anime. Gewürzt mit einem Hauch von Underworld, Bodysnatchers, Fledermäuse dazu. Das Ganze mit etwas Drehbuch-Käse in eine Auflaufform, als visuelle Veredelung ein paar Tropfen Computerspiel-Ambiente dazu geben, bei 180 Grad 30 Minuten backen. Fertig...
Wobei die Überdosis an Computeranimation und visuellen Éffekten fast schon die Schwachstelle des optisch herausragenden Films ist. Zwar ist die Story nicht gerade vielschichtig, aber beim Genrefilm funktionieren auch die einfachsten Handlungsebenen, wenn sie stark konzipiert sind.
Natürlich ist "Blood - The last Vampire" auch ein Film mit sehr vielen starken Szenen (Die Rückblende oder der Kampf mit der Dämonin) und ist phasenweise visuell beeindruckend bis faszinierend.
Der Asia-Look ist derzeit eh extrem angesagt.
Auch sind die Helden des Films eher gegen gängige Klischees besetzt.
Vor allem zeigt der Film sowohl Stärken als auch die Schwächen des modernen Effektefilms. Die Computergrafik schafft so viele unglaubliche Einstellungen, die früher nie möglich gewesen wären, aber sie zeigen in ihrer Perfektion nun auch diese etwas seelenlose Künstlichkeit.
Beim Bewundern dieser PC-choreografierten Szenen kommt dann schon etwas Wehmut nach dem "Handmade" Film auf....
Etwas blööd - Tom - Wiesbaden
Wie stark der Film sich an die Vorlage gehalten hat kann ich nicht sagen, da ich mit dieser nicht allzu gut vertraut bin. Allerdings glaube ich, dass die Amis hier ganz schön ihren Stempel drauf gedrückt haben. Asiaten gibt es in Tokyo scheinbar nur wenige und der Großteil spielt auf einem Stützpunkt der Army. Davon abgesehen bietet der Film aber tolle Effekte, ein paar ganz coole Kampfszenen, aber auch viele Längen und ein paar Kämpfe sind doch arg in die Länge gezogen, ohne etwas besonderes zu zeigen. Da wird ein Schwert in Zeitlupe geschwungen, Blut spritzt und das viermal nacheinander... Irgendwann nervts. Ich stehe dem Film mit gemischten Gefühlen gegenüber. Wie gesagt hat er seine Stärken, aber die vielen Längen im Film machen doch zu viel kaputt.
Temporeiche Kämpfe & atemberaubende Effekte - Tobi -
Der Film lief bereits auf dem Fantasy Filmfest und man sollte ihn unbedingt gesehen haben:
Spannende-actiongeladene Story, tolle Special-Effects, atemberaubende Kampf-Choreographien, rasante Fights.
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