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... habe ich solche Löwen unter dem Kommando solcher Lämmer gesehen.
Ein Robert Redford, der mit einm Rundumschlag einmal aufräumt. Wer kennt sie nicht, diese teilweise kontrovärs geführten Deskussionsrunden, ob nun in einem Seminar an der Universität, an irgendeinem Stammtisch oder in den Medien? Redfort argumentiert und lässt argumentieren, ohne das man das Gefühl hätte allzu gelenkt zu werden.
Ein charismatischer Tom Cruise (was für ein Gedanke) der über Telefon von dem nicht ganz so gut verlaufenden Einsatz erfährt, bleibt vollkommen kalt und setzt gleich wieder sein Strahlemannlächeln auf.
Eine Meryl Streep, die erkennt, wie sie verführt wurde und sich nun überlegt, ob sie ihre journalistische Reputation komplett in den Ruhestand schickt.
Was bleibt zum Schluß? Zwei arme Schweine im Gebirge, die was bewegen wollten. Ein Keim der Hoffnung, der keinen 90.000¬ teuren Benz wählt, sondern doch täglich dafür kämpft, die Welt etwas besser zu machen. Die Erkenntnis, dass sich die Welt geändert hat und die Ignoranz vielleicht doch gewinnt...
Es gibt Leute, die etwas verändern wollen. Redford regt zum Nachdenken an, man muss ihm nur folgen wollen und weitergehen. Ein reiner Schwarz/Weiß Gedanke ist sicherlich nie ganz richtig oder falsch, so sollte sich jeder seine eigene Meinung bilden. Welche Entscheidung würde ein jeder von uns treffen?
Ich kann den Film nur einem jeden Lehrer empfehlen, der seine Schüler(Innen) erreichen möchte. Naja, 'whatever it takes...'
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"Von Löwen und Lämmern" Overview
Schakal, Der - Steelcase Ltd. Ed. DV
"Von Löwen und Lämmern" Specifications
Robert Redfords charismatischem Auftreten ist es zu verdanken, dass Von Löwen und Lämmern als seltener Vorstoß Hollywoods in den Bereich eindeutig politischer Filme mit einer beeindruckenden Besetzung aufwarten kann. Drei dramatische Geschichten, die alle miteinander verknüpft sind, spielen sich zur gleichen Zeit ab: auf einem Gebirgszug in Afghanistan stellen zwei amerikanische Soldaten (Michael Pena und Derek Luke) fest, dass sie während eines neuen militärischen Vorstoßes vom Rest der Truppe abgeschnitten wurden, auf dem Capitol Hill versucht ein Senator der Republikaner (Tom Cruise) die neue Strategie einer erfahrenen Reporterin (Meryl Streep) schmackhaft zu machen, und in Kalifornien versucht ein Professor (Robert Redford), das Feuer der Leidenschaft in einem zunehmend apathischen Studenten (Andrew Garfield) zu entfachen. Regisseur Redford schneidet zwischen diesen Geschehnissen hin und her - ein Stilmittel, das glücklicherweise verschleiert, wie schwach die besonders dialogarme Szene (in Afghanistan) tatsächlich ist. Es ist zu erkennen, wie Redford und Drehbuchautor Matthew Michael Carnahan ihre kreative Energie in die Auseinandersetzung zwischen Cruise und Streep geleitet haben, in der die Ansichten der Rechten wie auch Linken in Bezug auf den Krieg im Mittleren Osten recht eindeutig beleuchtet werden - auch wenn es hier nicht viel Neues gibt für jene, die sich mit dem Thema näher befasst haben. Die Sequenz im College legt nahe, dass Redford der Ansicht ist, dass es viele Menschen gibt, die von den Medien und ihrem Tellerranddenken so sehr abgelenkt werden, dass sie sich nicht damit beschäftigen. Und so hält er seinen Vortrag und wirkt dabei wie ein alter Kauz, der sich an die gute alte Zeit erinnert. Wenn der Film im Jahre 2004 veröffentlicht worden wäre, hätte er sich wenigstens der öffentlichen Meinung entgegengestellt, aber im Herbst 2007 wirkt das Ganze eher wie Nachrichten von gestern. --Robert Horton
Customer Reviews
Redfords Abrechnung mit dem Krieg - Ronald Schubert - Berlin
Der Film ist von 2007, spielt da in mehren Zeit und Handlungsebenen und ist wohl die eindringlichste Abrechnung mit den Kriegen der Ära Bush, die ich bis jetzt gesehen habe. Er ist besser, weil subtiler als alle Filme von Michael Moore dazu, denn Redford zählt nicht einfach nur negative Fakten auf sondern erzählt Geschichten. Zum Einen die vom schmierigen republikanischen Senator (Tom Cruise in einer, auf ihn zugeschnittenen Rolle), der einer Journalistin, die noch Vietnam erlebt hat (Meryl Streep in einer weiteren Paraderolle) wie leicht es doch sei, den Krieg zumindest in Afghanistan zu gewinnen, wenn man nur eine, natürlich seine neue Strategie benutzen würde. Eine andere über zwei jungen Studenten, die unbedingt ihrem Land helfen wollen und eigentlich nur in Asien verbluten und eine nicht zuletzt Robert Redford selbst, der als Professor Malley seinen Studenten Todd Hayes zu mehr Einsatz im Unterricht bewegen will. Eindringlicher können Geschichten über den Krieg kaum erzählt sein. Man weiß auch heute, 2009 noch, dieser Krieg ist falsch und Robert Redford erklärt einen auf subtile Art und Weise wissen, warum das so ist. Das düstere Bild der USA, was Redford mit diesem eindringlichen Film gezeichnet hat, ist auch heute noch aktuell und wird es wohl noch eine Weile bleiben. Für diese Erkenntnis und gut 90 Minuten gute Unterhaltung mit großartigen Stars sind mir 10/10 auf meiner Wertung und eine Kaufempfehlung wert. Nur die Optik der deutschen DVD ist durch unfähige deutsche Politiker ziemlich nachhaltig versaut.
Schon intelligent, aber doch nicht soooooo - Jürgen G. -
Ich tue mir mit einer Bewertung des Film schwer und hätte fast zu vier Sternen gegriffen. Am Ende sind es aber doch drei, weil er mich phasenweise gelangweilt hat. Der Film erzählt drei Geschichten parallel, die ineinander greifen: Ein US-Senator hat eine neue Strategie für den Krieg in Afghanistan durchgesetzt und versucht eine TV-Redakteurin dafür zu begeistern; ein Uni-Prof der Politologie will einen Studenten, den er für gut hält, der aber in der jüngsten Zeit nachgelassen hat, wieder zu Engagement ermutigen; zwei Soldaten in Afghanistan (ehemalige Studenten des Profs) geraten bei einem Einsatz in den winterlichen Bergen Afghanistans, der die neue Strategie umsetzt, alleine in feindliche Bedrängnis. Das ganze läuft zeitgleich ab.
Der Film ist phasenweise intelligent aus Sicht der USA: Es wird ein kritischer, differenzierter Blick auf die Anti-Terror-Kriege der USA geworfen. Er bietet allerdings nur aus der über lange Jahr doch sehr naiven und intellektuell eingeschränkten Sicht der USA etwas neues - jeder an der Frage interessierte Europäer hört hier nur Argumente, die hierzulande schon von Anfang an bedacht und schon hundertmal geäußert wurden. So gesehen ist es überzeugend und interessant, langweilt aber auch immer wieder (auch weil mir Teile der Argumentation v.a. in dem Prof-Student-Setting nicht verständlich wurden). Eher schwach ist auch die Story, die in Afghanisatn selber spielt. Wie man aus den Make-of erfahren kann, greift es wohl im Ansatz ein reales Ereignis auf, bietet dann aber eigentlich keine Handlung und ein eigenartiges Ende. Auch leidet diese Sequenz etwas darunter, dass man ihr Budgetersparnisse ansieht - alles wirkt wie auf kleiner Fläche in einer Halle mit künstlichen Kulissen zusammegefilmt. Angesichts der vielen hochwertigen Produktionen zu dem Thema kann man das m.E. in einer solchen Star-Produktion heute nicht mehr machen. Ein Filmen in echten verschneiten Bergen wäre hier für mich Pflicht gewesen.
So bleibt ein Film, der viel will, dem groß gesteckten Ziel aber nur ein paar Schritte näher kommt und es bei weitem nicht erreicht. Ein zwar solider, aber doch auch wenig besonderer Dialog-Polit-Film.
fesselnd und beeindruckend - controller -
Es ist schon eine Weile her, dass ich diesen Film sah, aber ich bin immer noch beeindruckt. Der Film ist spannend und mitreißend inszeniert. Er lässt ausreichend Interpretationsraum und rüttelt auf. Wer sich gern seine eigenen Gedanken macht, erhält hier Anregungen. Mehr will ich hier gar nicht schreiben, aber die 5 Sterne muss ich geben, unbedingt ansehen.
Übersetzung Mangelhaft - Reinhard Born - Nürnberg
Der Film ist 1A, aber welcher Schwachkopf übersetzt den Originaltitel "Lions for Lambs" in "Von Löwen und Lämmern". Hier sterben "Löwen für Lämmer".
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