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Der 'Skandal' ereignete sich bei der Oscar-Verleihung 1970: George C. Scott, ausgezeichnet für seine Rolle des Generals George S. Patton weigerte sich unter der Begründung "das Leben ist kein Wettkampf, und deshalb fühle ich mich nicht in einem Wettkampf um Preise und Anerkennungen" die Goldstatue anzunehmen. Insofern war Scott so im doppelten Sinne die Idealbesetzung für Patton, deren Persönlichkeiten verblüffende Ähnlichkeiten aufweisen.
George S. Patton zählte schon zu Lebzeiten zu einem der umstrittensten, gleichzeitig aber brilliantesten Generalen der US-Army, gefürchtet wegen seiner Unberechenbarkeit und Streitsucht. Francis Ford Coppola - nur zwei Jahre später fürhre er bei "Der Pate" Regie - schrieb die ursprüngliche Fassung des Drehbuches, die den amerikanischen Militarismus deutlich anprangerte, die im Verlauf der Produktion allerdings enschärft wurde. Nachdem die Regiesseure John Huston und William Wyler ihre Teilnahme an dem Film abgelehnt hatten, entschied sich 20th Fox schließlich für Franklin S. Schaffner, der zwei Jahre zuvor den Science Fiction-Kultfilm "Planet der Affen" gefilmt hatte. Auf der Seite der deutschen Armee finden sich einige sehr bekannte deutsche Charakterdarsteller, die in der Originalversion auch 'echtes' Deutsch sprechen (im Vergleich etwa zu "Gesprengte Ketten" mit Steve McQueen, dort sprechen deutsche Soldaten mit angloamerikanischem Akzent). Das 171-minütige Kriegsepos "Patton" darf, zusammenfassend betrachtet, aufgrund der großartigen Regie von Schaffner, den authentischen Schauplätzen, nicht zuletzt aber der tatsächlich oscarreifen Leistung von George C. Scott als einer der bedeutendsten Kriegsfilme gelten. Wäre Krieg nicht so grausam, müßte man die fast gemäldehaften Schlachtsequenzen von "Patton" als unglaublich schön empfinden, so eindrucksvoll sind sie in ihrer visuellen Wucht.
"Patton" wurde im seltenen 'Dimension 150' Verfahren gedreht (neben "Patton" wurde nur "Die Bibel" mit dieser Technik gedreht), welches trotz eines breiten Cinemasope-Bildes auf anamorphe Linsen verzichtete. Der Name resultiert aus der Linsenoptik mit dem größten Bildwinkel konventioneller 35mm-Techniken von 150°, in dem auch einige Einstellungen gefilmt wurden. Das Bild erreicht so eine ungeheure dreidimensionale Plastizität und Tiefe und wurde hervorragend auf DVD gemastered.
Alternativ bietet die DVD noch eine 80minütige Radiodokumentation über George S. Patton.
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"Patton" Feature
- FSK 16
"Patton" Overview
D-Day, Beginn der alliierten Invasion in der Normandie. Einer der Befehlshaber ist der amerikanische General Patton, charismatischer Truppenführer und kühner Panzerstratege. Von seinen Freunden bewundert, von den Feinden geachtet, wird er zu einer der wichtigsten Persönlichkeiten des 2. Weltkrieges, als unter den Schlägen der deutschen Ardennenoffensive die amerikanische Front ins Wanken gerät. Durch seine verblüffende Ähnlichkeit und subtile darstellerische Leistung hat C. Scott die Erinnerung an einen der größten Heerführer der amerikanischen Geschichte wachgerufen.
"Patton" Specifications
Patton ist eine der großartigsten Leinwand-Biografien, die je produziert wurden. Der monumentale Film hat eine Spielzeit von nahezu drei Stunden, gewann sieben Oscars und bot George C. Scott die größte Rolle seiner Karriere. Er kam im Jahr 1970 in die Kinos, als der Protest gegen den Krieg in Vietnam sowohl im In- als auch im Ausland immer noch heftig war und viele Kritiker und Kinozuschauer bemühten sich, die aktuellen Geschehnisse mit der filmischen Glorifizierung des Generals George S. Patton als ein wild begeistertes und mutiges Genie des Zweiten Weltkrieges.
Wie konnte ein Film, der diese Größe besitzt und der so fasziniert von seinem Thema ist, als Antikriegsfilm bezeichnet werden? Die schlichte Wahrheit ist, das er keiner ist. Patton dreht sich weniger um den Zweiten Weltkrieg, als vielmehr um den Aufstieg und Fall eines Mannes, dessen Leben buchstäblich vom Krieg geprägt wurde, und der sich einsam und verlassen fühlte, wenn es keinen Feind gab, der mit größtem Aufwand verfolgt werden konnte. George C. Scott verkörpert seine Rolle so vollkommen, so überzeugend, dass man nicht vermeiden kann, mitgerissen und fasziniert von Patton zu sein, jenem Mannes, der gleichzeitig zum Ruhm und zum Untergang verdammt ist.
Der den Film eröffnende Monolog ist eine meisterhafte Darstellung von Schauspielkunst und Charakteranalyse und alles was sich anschließt, ist von schierer Brillanz dank der Arbeit von Scott und Regisseur Franklin J. Schaffner (Planet der Affen, Papillon). --Jeff Shannon
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