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Eine Nessie-Geschichte, die es in sich hat. Sie beginnt wunderbar geruhsam und steigert sich so nach und nach bis hin zu einer Spannung, die kaum noch zu überbieten ist, zumindest in einem Film, der auch für Kinder geeignet ist. Der Grund, warum ich den Film kaufte, ist nicht die schöne Nessie-Geschichte, sondern der Protagonist Alex Etel.
Zuerst ein paar Gedanken zu diesem englischen Jung-Schauspieler, der für seinen ersten Film "Millions" einiges an Auszeichnungen eingeheimst hat. Ich besitze Millions seit 2006, und er gehört zu den meistgesehenen Filmen meiner Sammlung. Alex Etel spielte dort mit äußerst sparsamer, aber trotzdem sehr eindrucksvoller Mimik - echt britisch unterkühlt - einen Jungen, dem gewissermaßen ein Riesenkoffer voller Geld vor die Füße fällt. Schon damals hoffte ich, dass er noch in weiteren Filmen zu sehen sein wird.
Nun erschien "The Water Horse" und ich kaufte den Film sozusagen blind. Und ich habe es nicht bereut! Alex Etel ist wie geschaffen für die Rolle des eher traurigen Jungen Angus, der dieses zunächst undefinierbare Gebilde findet, das sich als Drachenei entpuppt. Der Vater wurde als Soldat eingezogen, um seine Heimat gegen den bösen Feind vom Kontinent zu verteidigen. Also eine traurige Zeit, in welche die Stimmung des kleinen Angus hineinpasst. Doch plötzlich hat er eine Aufgabe, und mit ihr wächst er über sich hinaus. Dieses sonderbare quirlige Tierchen, das aus dem Ei geschlüpft ist, braucht Nahrung und Pflege. Er nennt es Crusoe und ist höchst erstaunt, wie schnell es wächst und natürlich immer hungriger wird. Spannend wird die Geschichte, als sich ein Regiment Soldaten einquartiert, welche die Aufgabe hat, die Heimat gegen deutsche U-Boote zu verteidigen und mit den Soldaten eine riesige Dogge. Das kann ja nicht gut gehen! Anfangs kann Angus die Existenz von Crusoe noch verheimlichen, später muss er sich seiner Schwester und einem Handwerker anvertrauen, der im Haus nach dem Rechten sehen soll und dabei Crusoe entdeckt. Mit dessen Hilfe wird der inzwischen riesigen Crusoe in den See verfrachtet.
Mehr möchte ich hier nicht vorwegnehmen. Aber eins ist sicher: Die Spannung steigert sich von Ereignis zu Ereignis und von Szene zu Szene!
Ich möchte den Film allen empfehlen, die einen Sinn für unterkühlten britischen Humor haben und die sich an so einer guten alten Story erfreuen können. Eine wunderschöne Filmmusik und prächtige Naturaufnahmen kommen dazu und steigern den Filmgenuss.
Mit einem leichten Schmunzeln schließe ich meine Rezension: Endlich wissen wir, wie Nessie in den Loch Ness kam!
Schön, dass die Filmemacher beim Casting Alex Etel gewählt haben, mit Sicherheit ein Glücksgriff. Hoffentlich ist dies nicht sein letzter Film!
Meine Empfehlung: kaufen, einlegen, zurück lehnen und genießen.
Meine Wertung: 5 Sterne
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"Mein Freund, der Wasserdrache" Feature
- FSK 6
"Mein Freund, der Wasserdrache" Overview
Sony Pictures Mein Freund, der Wasserdrache, USK/FSK: 6+ VÃ--Datum: 12.06.08
"Mein Freund, der Wasserdrache" Specifications
Nicht nur eine wahre Geschichte, sondern die wahre Geschichte des Ungeheuers von Loch Ness: Im Schottland von heute erblickt ein Touristenpärchen (Nathan Christopher Haase und Megan Katherine) in einer Kneipe die legendäre Fotografie von „Nessie“, dem Ungeheuer von Loch Ness. Ein älterer Herr spricht sie darauf an und weiss zu dem Bild wie zu dem Ungeheuer eben diese „wahre“ Geschichte zu erzählen. Fasziniert folgen die beiden der zugleich dramatischen wie spannenden Story.
Die beginnt im Zweiten Weltkrieg, als Hitlers Truppen ganz Europa zu erobern suchen. Auch im schottischen Hochland ist man von den Auswirkungen des Krieges betroffen: Der kleine Angus (Alex Etel) wünscht sich nichts sehnlicher als die Rückkehr seines Vaters Charlie MacMorrow (Craig Hall), der seit einem Einsatz mit der britischen Marine vermisst wird. Seine ersten Versuche, mit dem feuchten Element Freundschaft zu schließen, scheitern traumatisiert zunächst kläglich. So belässt er es bei der Suche nach Muscheln und sonstigen Kostbarkeiten in einem Gezeitentümpel, den ihm sein Vater schon als „magischen Ort“ beschrieben hatte. Als er auf ein eiförmiges Etwas stößt, packt er dieses in einen Eimer und schleppt es nach Hause. Seine besorgte Mutter Anne (Emily Watson) betrachtet Angus’ Verschlossenheit mit großer Sorge. Als Angus’ Schwester Kirstie (Priyanka Xi) die Mutter nach der Rückkehr vom Strand fragt: „Hatte Angus Spaß?“, antwortet die nur: „Angus? Spaß?“.
Doch genau das ändert sich schlagartig, als Angus das rätselhafte Ei in der Werkstatt des Vaters untersucht und mit einem Messer öffnet. Eine leuchtend blaue, gallertartige Masse tritt hervor, doch just in diesem Moment ruft ihn die Mutter zum Essen ins Haus. Nachts blickt Angus aus dem Fenster und meint etwas in der Werkstatt zu sehen. Er läuft durch den Gewitterregen in den Schuppen, durch den ein merkwürdiges kleines Wesen tobt. Mit etwas Futter, das Angus aus der Küche organisiert, gewinnt er das Vertrauen des Tiers.
Am nächsten Morgen trifft unerwartet ein britisches Regiment auf dem Anwesen ein, das sich dort einquartiert um mögliche deutsche U-Boot-Angriffe abzuwehren. Captain Hamilton (David Morrissey) will mit einem versenkbaren Stahlzaun, der in Loch Ness verankert wird, in Schottlands tiefstem Gewässer den Feind in die Falle locken. Hamiltons Einheit und das Auftauchen des Handwerkers Lewis Mobray (Ben Chaplin) stürzen die junge Freundschaft zwischen Angus und Crusoe, wie er seinen Spielgefährten getauft hat, in Turbulenzen. Lewis macht sich auf Anweisung von Anne daran, die Werkstatt auszumisten, während die Soldaten das Haus mit Beschlag belegen. Crusoe verschwindet spurlos, taucht aber bald im Wohnhaus auf, das er mit seiner tapsigen Art erkundet. Und er trifft auf einen Feind: Churchill, die aggressive Bulldogge von Sergeant Strunk (Marshall Napier), die die Jagd auf Crusoe eröffnet. Schließlich landet Crusoe in der Wanne des Gästebadezimmers, wo er von Angus versteckt wird. Bald erscheint dort aber nicht nur Kirstie, sondern auch Lewis. Beide muss Angus nun in sein Geheimnis einweihen. Lewis weiß von einer Geschichte zu berichten, die ihm als Kind erzählt wurde: Crusoe scheint ein Wasserdrache mit magischen Kräften zu sein, von denen es immer nur einen auf der Welt gibt. Wenn er stirbt, dann legt er zuvor noch ein Ei, auf dass es wieder einen von seiner Species gebe.
Hamilton, der ein Auge auf Anne geworfen hat, gibt ihr zu Ehren ein Dinner. Dummerweise entwischt Crusoe genau an diesem Abend aus dem Badezimmer und stößt wieder einmal auf Churchill, der nach einer wilden Hetzjagd das Abendessen vor den Augen der Gäste mit einem Spurt über den festlich gedeckten Tisch ruiniert. Heimlich schaffen Angus und Lewis Crusoe zum Loch Ness, wo sie ihn, der inzwischen beträchtliche Ausmaße angenommen hat, in die vermeintliche Freiheit entlassen. Hamilton, der jetzt die Vaterrolle an sich gerissen hat, will Angus zu einem richtigen Soldaten ausbilden, aber der büchst aus und trifft sich nach langer Zeit mit seinem Wasserdrachen-Freund. Dieser nimmt ihn auf einen abenteuerlichen Ritt über wie unter Wasser mit. Die Freundschaft der beiden könnte nichts mehr trüben, wenn nicht Hamiltons Imponiergehabe wäre. Er nimmt Anne, Kirstie und Angus zu einem Ausflug auf den hochgelegenen Stützpunkt mit, wo er die dort auf Loch Ness gerichteten Kanonen abfeuern will. Angus weiß, was das bedeutet und protestiert so nachdrücklich, dass die Kugeln zwar abgefeuert werden, Anne aber auf der Stelle mit ihren Kindern nach Hause gebracht werden will. Crusoe bleibt unverletzt, aber der Angriff hat ihn schwer traumatisiert. Er ist nicht mehr derselbe. Und das beschwört ungeahntes Unheil herauf ...
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