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In einem Forschungslabor macht sich ein Virus selbständig. Deshalb wird ein Spezialtrupp beauftragt, den außer Kontrolle geratenen Computer auszuschalten. Auf dem Weg wird Alice aufgelesen, die ihr Gedächtnis verloren hat. Als die Soldaten von Untoten angegriffen werden, dämmert es Alice, dass sie die Schuld an der Katastrophe tragen könnte.
Fast jeder kennt die mehr als gelungene Spielserie von Resident Evil und somit hatte jeder der die Spiele kennt, ganz schön hohe Ansprüche an den Film gehabt.
Ich finde das Paul Anderson alles richtig gemacht hat und man hätte es kaum besser machen können.
Ich habe alle Teile von Resident Evil gespielt 0-5 auch die Survivor Teile, die allerdings schlecht sind.
Ich habe auch das Skript von Romero gelesen und ich finde dieses Wesentlich besser, da das von Romero fast mit dem ersten Teil der Spiele identisch war und so war so gut wie keine eigenen Ideen und ganz ehrlich, wäre das nicht irgendwie langweilig für alle die das Spiel kennen.
Paul Anderson hat die Story von Resident Evil, mit vielen eigenen Ideen verfilmt.
So findet man im Film die Umbrella Cop. als Bösewichte, die Villa (die hier aber nicht so eine große Rolle spielt wie in dem Spiel), die Zombies natürlich, die Zombiehunde und noch einen andere Gegnerart, als Endgegner, den ich jetzt aber nicht verraten will, das T-Virus natürlich, was der Grund für die Mutationen ist.
So und jetzt soll einer sagen, der Film hat nichts mit den Spielen zu tun.
Die Schauspieler sind sehr gut, vor allem Milla Jovovich in der Rolle als Alice, die es zwar in den Spielen nicht gibt, dafür im Film allerdings überzeugen kann (ihr Outfit ist aber hässlich),
auch Michelle Rodriguez kann vollkommen überzeugen. Der Rest ist auch sehr gut.
Ich finde die Gestaltung der Zombies und der Hunde super gelungen und die Hunde sehen genau so aus wie in den Spielen, Zombies gab es ja schön öfters in Filmen und hier sehen die jetzt nicht ganz viel anders aus. Aber die Hunde habe ich bis jetzt nur in Resident Evil gesehen.
Die Zombies können sich auch sehen lassen und gehören definitiv zu den besseren Zombies der Filme. Die Villa wurde auch gut getroffen und hat schon was schauriges und geheimes an sich.
Das Umbrella Untergrundlabor ist auch mehr als gelungen.
Der Film fängt sofort spannend an und schafft es auch einen bis zum Ende hin zu fesseln, der Film hat Tempo und jede menge Action zu bieten und ich zumindest hatte oft das Feeling aus den Spielen auch beim Film gespürt. Es gibt auch einige Szenen wo man sich erschreckt, so kann es schon vorkommen, das man mal kurz aufschreit oder kurz hoch springt.
Die Geschichte wird gut erzählt und der Endgegner ist auch super gelungen und hat auch sehr viel Ähnlichkeiten mit der Kreatur aus den Spielen, Leute die, die Spiele kennen, sollten ihn oder besser ES sofort erkennen.
Meiner Meinung nach hat Paul Anderson, einen super Job erledigt und das Spiel super verfilmt.
Er hat einen spannenden Film auf die Beine bekommen, der die Geschichte von Resident Evil super erzählt mit eigenen kreativen Ideen. Denn ganz ehrlich eine 1:1 Kopie zu den Spielen zu machen, kann jeder und es wäre doch auch langweilig 90 Minuten einen Charakter herum laufen zu sehen, Rätsel lösen, Türe öffnen und ab und an einen Zombie erledigen, bis man beim Endgegner ist.
Als Spiel ist das ja amüsant aber nicht als Film.
Ich kann diesen Film nur empfehlen und die anderen Teile auch.
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"Resident Evil" Overview
Resident Evil DV
"Resident Evil" Specifications
Angesichts der Tatsache, dass Resident Evil auf einem Computerspiel basiert, das wiederum in hohem Maße von Filmen -- insbesondere denen von George A. Romero und James Cameron -- abgeleitet war, wäre es unfair darüber zu klagen, dass er nicht eine einzige originelle Idee enthält. In den frühen 80er-Jahren versuchten italienische Billigproduktionen wie Woodoo und Die Hölle der lebenden Toten so viele nachgemachte Momente aus amerikanischen Originalen wie möglich in einem Streifen unterzubringen und hielten sie zusammen mit lächerlichen Charakteren, die von einem Monsterangriff zum nächsten wanderten. Resident Evil ist eine stark verbesserte und ausgezeichnet fotografierte und geschnittene Version des gleichen Konzepts.
Eine unter Gedächtnisschwund leidende Milla Jovovich kann sich an erstaunliche Kungfu-Fähigkeiten erinnern; der Globalisierungsgegner Eric Mabius murmelt etwas über monopolistische Konzerne; eine Truppe klischeehafter Soldaten, die sich kaum voneinander unterscheiden (ausgenommen Michelle Rodriguez als zweite harte Braut) sind in einem unterirdischen wissenschaftlichen Komplex gefangen und einem tyrannischen Computer preisgegeben (der sich in Form eines selbstgefälligen kleinen Hologramm-Mädchens manifestiert) und wehren sich gegen fleischfressende Zombies, CGI-Mutanten sowie die allseits beliebten Zombiehunde. Resident Evil ist ein ziemlich actionreicher Film, der allerdings seine Vorlagen (Cube, Deep Blue Sea) herunterleiert, ohne irgendetwas hinzuzufügen, das künftige Billigfilme nachmachen könnten. --Kim Newman
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