Donnerstag, 23. September 2010

Die Geisha for EUR 2,92


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Wenn man sich diesen Film ansieht, dann kann man sich nur schwer der Pracht der Bilder entziehen. Erzählt wird uns die Geschichte der kleinen Chiyo, die neunjährig an ein Geisha-Haus in Kyoto verkauft wird, dort zunächst an den Intrigen der Geisha Hatsumoto scheitert, dann aber doch selbst zur Geisha Sayuri ausgebildet wird und in dieser Person zur Berühmtheit aufsteigt.

Europäern und Amerikanern sind die japanische Kultur und Geschichte meistens ein Buch mit sieben Siegeln. Wir kennen die Japaner als mit Fotoapparaten in Neuschwanstein umher rennende Spezies, die immer freundlich ist. Und wir belächeln sie in der uns eigenen Überheblichkeit. Doch Japan ist eine von den Westlern nur einmal kurz eingenommene kulturelle Festung. Die japanische Kultur hat sich völlig unabhängig und unbeeinflusst von jeder Art westlicher Tradition entwickelt und ist auch heute noch in der modernen japanischen Gesellschaft tief verwurzelt, obwohl dies leider seit dem Ende des 2. Weltkrieges einer stetigen Erosion unterworfen wird.

Dem Film gelingt es, uns für die Geisha-Tradition aufzuschließen. Wir lernen die Rolle der Geishas für die Oberschicht der japanischen Männerwelt kennen. Jedenfalls glauben wir das, wenn wir den Film gesehen haben. Und vielleicht verstehen wir nach diesem Film ein wenig, was die Niederlage Japans im 2. Weltkrieg für das Land und seine Hochkultur bedeutete.

Wenn man sich jedoch bereits vor diesem Film etwas tiefer mit der japanischen Kultur beschäftigt hat, dann sieht man diesen Film mit anderen Augen. Er bleibt auch dann ein schön anzusehender Streifen. Aber eben nur für Amerikaner und Europäer.

In Wirklichkeit verstehen wir die Geisha-Kultur auch nach diesem Film nicht. Vielleicht können wir sie auch nicht begreifen, weil sie uns einfach zu fremd ist. Geishas waren nie nur sexuelle Gespielinnen einer gelangweilten Oberschicht. Sie waren hoch geachtete Künstlerinnen, die man sich zwar kaufen konnte, aber nach strengen Regeln behandelte und respektierte.

Respekt vor anderen ist der amerikanischen Filmindustrie hingegen ein nicht besonders wichtiges Gut. Es zeugt nicht gerade von Sensibilität, wenn man die Mehrzahl der im Film vorkommenden Geishas von Chinesinnen spielen lässt. Geishas gab es nur in Japan. China und Japan sind auch heute noch keine besonders befreundeten Nationen. Ihre Kulturen sind nicht zufällig recht verschieden. Wer sich nur ein wenig mit asiatischen Traditionen beschäftigt hat, der wird sehr wohl Japanerinnen von Chinesinnen unterscheiden können. Es gab niemals eine chinesische Geisha.

Fazit.
Dies ist ein amerikanischer Prunkfilm, der den Versuch unternimmt, uns einen Teil der japanischen Kultur etwas näher zu bringen. Er ist sehr unterhaltend, schön inszeniert und farbenprächtig. Leider aber fehlen dieser Produktion an vielen Stellen Genauigkeit und Respekt. Die meisten Zuschauer werden das jedoch kaum merken.


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"Die Geisha" Feature


  • FSK 12



"Die Geisha" Overview


Warner Home Die Geisha, USK/FSK: 12+ VÃ--Datum: 19.05.06


"Die Geisha" Specifications


1997 präsentierte Autor Arthur Golden in seinem Roman Die Geisha die unwiderstehliche, mitreißende Geschichte einer verborgenen Welt. Das überwältigende romantische Epos war zwei Jahre lang auf der Bestsellerliste der New York Times verzeichnet, wurde allein auf Englisch über vier Millionen Mal verkauft und in 32 Sprachen übersetzt. Jetzt bringen Regisseur und Oscar-Kandidat Rob Marshall ("Chicago") sowie die Produzenten Lucy Fisher & Douglas Wick und Steven Spielberg die fesselnde Geschichte mit hochkarätiger internationaler Besetzung und preisgekrönten Mitarbeitern auf die Leinwand. Die Geschichte spielt in einer geheimnisvollen und exotischen Welt, die auch heute nichts von ihrer Faszination verloren hat. Japan vor dem Zweiten Weltkrieg: Ein Kind muss seine mittellose Familie verlassen, um als Hausmädchen in einem Geisha-Haus Geld zu verdienen. Obwohl ihm eine intrigante Rivalin das Leben zur Hölle macht, blüht das Mädchen auf und wird als legendäre Geisha Sayuri berühmt. Der schönen und gebildeten Sayuri liegen die mächtigsten Männer ihrer Zeit zu Füßen, doch heimlich liebt sie den einen Mann, der ihr versagt bleibt...

Die Geisha beginnt 1929, als sich die goldene Ära der Geishas ihrem Ende zuneigte. Die Geschichte erzählt vom Niedergang einer Epoche und spielt in einem fiktiven Hanamachi oder Geisha-Viertel. Als Sayuri (Ziyi Zhang) diese verborgene Welt kennen lernt, macht man ihr klar, dass sie weder über ihr Schicksal noch über ihre Liebe selbst bestimmen darf. Unterwiesen wird sie von der legendären Geisha Mameha (Michelle Yeoh), die genau weiß, dass es in der engen Beziehung zu einem Stammgast oder Danna bestimmte Grenzen gibt. Deshalb bringt sie Sayuri bei, ihre Gefühle stets im Griff zu behalten. Im Gegensatz zu ihrer trotzigen Rivalin Hatsumomo (Gong Li) weiß Mameha, dass keine wahre Geisha es sich leisten kann, ihrer Leidenschaft für einen Mann nachzugeben. Dennoch kann Sayuri niemals vergessen, wie sie als Kind einmal unerwartet liebenswürdig und gütig behandelt wurde. Diese Erinnerung erscheint ihr wie eine Fata Morgana, gibt ihr aber Halt in den Jahren schwerer Prüfungen. Rückblickend erinnert sie sich an "ein kleines Mädchen, das viel mehr Mut aufbrachte, als ihr selbst bewusst war". Und sie fasst zusammen: "Hier geht es nicht um die Memoiren einer Kaiserin oder Königin. Diese Memoiren sind von anderer Art."



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