Dienstag, 15. Dezember 2009

Das Leben des David Gale


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Das Leben des David Gale ist mal wieder einer dieser Edelsteine, über den man wirklich rein zufällig stolpern muss. Der größte Schund wird zum Kino-Hit erklärt, weil eines dieser gigantischen Filmstudios da ordentlich Geld reinpumpt und wirklich hochkarätige Filme, wie dieser hier zum Beispiel werden einfach unter den Teppich gekehrt. Die packende Story über den Kampf um die Abschaffung der Todesstrafe in Texas lässt den Zuschauer auch nach dem Abspann nicht los, zu tief dringt Kevin Spacey in absoluter Höchstform in die Seele. Berechtigte Zweifel am Rechtssystem der USA bauen problemlos die Brücke zwischen Film und Wirklichkeit. Man zweifelt und glaubt und hofft dann schließlich bis zuletzt, dass es der Reporterin Bitsey (Kate Winslet) gelingt den Todeskandidaten David (Kevin Spacey) vor der Giftinjektion für den brutalen Mord an seiner Kollegin Constance (Laura Linney) zu retten. Auf dem Weg dorthin möchte man am liebsten Schreien, Weinen, Mitrennen und in das Geschehen eingreifen. Aber keine Chance, der Film läuft einfach in seiner vorgegebenen Handlung weiter, man kann nichts dagegen tun. Im Gegensatz zu meinen Vorrednern bin ich nicht wirklich überrascht von der charakterstarken Leistung der Kate Winslet. Ganz gleich, was die junge Mimin in den letzten Jahren auch anpackte, sie spielte absolut meisterhaft und hätte mehr als einmal den OSCAR verdient: "Little Children", "Iris", "Sinn und Sinnlichkeit", "Wenn Träume fliegen lernen", "Marrakesch", "Herzen in Aufruhr", "Zeiten des Aufruhrs"! Auch Laura Linney spielt meisterhaft und absolut glaubwürdig. Ohne Frage, der Film trägt durch die schauspielerische Leistung ein autobiografisches Gewand, etwas, das den Regisseur Sir Alan Parker für alle seine Filme auszeichnet: "Midnight Express", "Angel Heart", "The Commitments", "Mississippi Burning". Kurzum - Ein absolutes Muss für jeden Filmfan.

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"Das Leben des David Gale" Feature


  • FSK 12



"Das Leben des David Gale" Overview


Als Mrder und Vergewaltiger verurteilt, soll David Gale in vier Tagen hingerichtet werden. Erstmals ist der gefallene Starakademiker zu einem Interview bereit. Als Reporterin Bitsey Bloom den Auftrag annimmt, entdeckt sie den Menschen hinter dem Monster und einen unglaublichen Plan, der im fanatischen Positionskampf um Gerechtigkeit auch den Tod in Kauf nimmt.


"Das Leben des David Gale" Specifications


Kevin Spacey (American Beauty) spielt David Gale, einen brillianten, wenn auch schwer trinkenden Aktivisten, der sich dem Kampf gegen die Todesstrafe verschrieben hat und wegen angeblicher Vergewaltigung und Mord im Gefängnis seine Hinrichtung erwartet. Da das Opfer des Verbrechens Gales enge Freundin und Mitstreiterin (Laura Linney, You Can Count On Me) ist, scheint für ihn der Fall klar: jemand hat ihn hereingelegt, um die gemeinsame Sache zu diskreditieren.

Die engagierte Journalistin Bitsey Bloom (Kate Winslet, Titanic) macht sich auf die Suche zur Wahrheit, und mit ihr folgen wir der manchmal verworrenen Geschichte, die uns durch eine Reihe schockierender Wendungen führt. Dabei überzeugt das erdachte Überraschungsmoment nicht immer. Es werden zu viele "heiße" Themen angerissen und Spaceys Interpretation von Leidenschaft und Mitgefühl wirkt mitunter beängstigender, als die psychopathischen Rollen in Die üblichen Verdächtigen und Sieben, mit denen er bekannt wurde. --Bret Fetzer



Customer Reviews


What an extraordinary Movie! - Marcel -
When I watched "The Life of David Gale" the very first time I was so stunned at the end of it. The last 5 minutes turned my perspective and certainty completely upside down! I've seen it three times now and with every watching new details emerge and contribute to the story's integrity.




guter film, das ende etwas bizarr - lilisco -
dawid gale (kevin spacy), philosophieprofessor und engagierter gegner der todesstrafe, sitzt in der todeszelle und soll in vier tagen hingerichtet werden wegen vergewaltigung und mordes an seiner mitarbeiterin und platonischen freundin (laura linney). ein vergewaltigungsversuch im vorfeld brachte ihn schon einmal in verruf, seine frau trennte sich darauf hin.
der journalistin bitsey bloom (kate winslett) gibt er in drei etappen ein interview und über viele rückblicke erhellt sich "das leben des dawid gale". zutiefst menschliches und deshalb auch widersprüchliches kommt zu tage, es zeigen sich der reporterin aber immer mehr zweifel an der schuld von gale....

der film gefiel mir, bis es gegen ende zu logischen brüchen und letztlich zur auflösung des ganzen kam, welches allenfalls beweisen konnte, dass man alles beweisen kann ... aber der zweck heiligt eben nicht die mittel und bewiesen ist nun eben doch nichts.

nichts desto trotz hat mich der film sehr bewegt und ich denke noch heute, ca. drei jahre nachdem ich den film sah, daran und frage mich, was den drehbuchautor bewegen könnte, so etwas intelligentes, dann aber doch an entscheidenden stellen brüchiges drehbuch zu schreiben.




Spannend, aber auch extrem ärgerlich - Ray - Rheinfelden
"Das Leben des David Gale" ist ein spannender Thriller, der sowohl im klassischen Aufbau von dramaturgischen Steigerungen als auch durch professionelle Darstellerleistungen zwei Stunden gut unterhalten kann.
Für den britischen Director Alan Parker auch so eine Art Comebackversuch, um wieder voll und ganz an seine hervorragenden Arbeiten wie "Midnight Express", "Fame", "Angel Heart" oder "Mississippi Burning" anzuknöpfen, die ja alle schon einige Jährchen auf dem Buckel haben.
Vergleichbar ist David Gale auch mit dem letztgenannten Film. "Mississippi Burning" aus dem Jahr 1988 war ein Meisterwerk. Parker ist es damals gelungen ein sehr anspruchsvolles Problemthema (Rassenunruhen der 60er Jahre, Ku KluxKlan) mit den Spannungselementen des Thrillers zu kombinieren und hat diesen Spagat perfekt inszeniert.
"David Gale" hat eine ähnlich anspruchsvolle Ambition, trotz aller Spannung soll auch noch die Todesstrafe thematisiert und kritisch beleuchtet werden.
Prof. David Gale (Kevin Spacey) ist nicht nur ein hoch angesehener Philosophieprofessor, sondern kämpft zusammen in der Vereinigung "Death Watch" mit vielen Mitstreitern, unter anderem mit seiner platonischen besten Freundin Constance Harraway (Laura Linney) und dem schweigsamen Fanatiker Dusty (Wright (Matt Craven) gegen die Todesstrafe. Nun sitzt er selbst seit geraumer Zeit im Todestrakt für den Mord an Constance Harraway, die vergewaltigt und ermordet aufgefunden wurde. ERdrückende Indizien, an ihrer Leiche Spermaspuren von Gale.
Ein Vergewaltigungsverdacht an einer seiner Studentinnen einige Zeit vorher spricht nicht für ihn, seine Frau hat ihn verlassen. Das Urteil lautet auf Todesstrafe. Vier Tage vor seinem Hinrichtungstermin gewährt Gale der jungen Journalistin Bitsy Bloom (Kate Winslet) ein Exklusivinterview in 3 Etappen.
Geschickt nützt Parker die 3 Rückblenden um immer mehr Licht ins Dunkel zu bringen bzw. immmer mehr Zweifel bei Bitsy aufkommen zu lassen. Wird tatsächlich ein Unschuldiger hingerichtet ?. Die Uhr tickt...
Der Film ist sicherlich oberflächlich gesehen ein spannender Film. Allerdings misslingt Parkers Plädoyer gegen die Todesstrafe auf ganzer Linie. Irgendwann sind die Botschaften des Films dann auch eher ärgerlich. Denn ab einem gewissen Zeitpunkt wird nur noch die mögliche Unschuld als Argument gegen den staatlich verordneten Tod ins Feld geführt.
Eingestreut in die Handlung der Medienbericht, der die Hinrichtung einer 17jährigen Schwarzen thematisiert, die einen Polizisten erschossen hat.
In einer der Rückblenden sehen wir Gale in einer Talkshow ein flammendes Plädoyer gegen die Todesstrafe halten, als Befürworter der Gouverneur, der dann am Ende das Todschlagargument bringt "wenn ich in meiner Amtszeit einen Unschuldigen auf den elektrischen Stuhl geschickt habe, dann dürfen sie über mich richten"...
Gut, in Amerika ist ja ein hohes Gefälle von "Pro" und "Contra". Aber wenn man den weiteren Handlungsverlauf bis zum Ende (den ich hier nicht verraten will) mit berücksichtigt, dann ist der Film eher den Befürwortern hilfreich.
Nach ca. 90 Minuten werden dem ganz Aufmerksamen Zuschauer plötzlich gewaltige Logiklöcher auffallen. Man hat kurzzeitig den Eindruck die Konstruktion würde immer holpriger. Aber keine Angst: Am Ende kriegt der film zumindest bei diesem Punkt noch die Kurve. Was aber gesamthaft das Kopfschütteln nicht verhindert...zumindest ging es mir so.




Wertvoller Film... - Daniel M. - Frankfurt am Main
Dieser Film ist nicht als Unterhaltung zu verstehen, vielmehr erzählt er die Lebensgeschichte eines Philosophen der in der Todeszelle sitzt. Sehr ergreifend beschreibt der Film die Geschehenisse wenige Tage vor der Giftspritze und hinterfragt kritisch das Recht der USA auf staatliche Anordnung hin, Menschen zu töten.

Ich finde jeder sollte diesen Film sehen, da er ein Thema behandelt welches auch heute noch aktuell ist. Natürlich kann der Zuschauer am Ende entscheiden für welche Seite er sich entscheidet, die der Vergeltung oder die des Vergebens und der Sühne??

Ein wirklich sehr einprägender Film der zu Recht von fast jedem 5 Sterne erhält.

Hinzu kommen zwei sehr fähige Hauptdarsteller. Note: Wertvoll.



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