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Filme, in denen der Titelheld gar nicht auftaucht, sind eher selten. Vom ominösen Bösewicht Bill ist aber im ersten Teil so gut wie nichts zu sehen - nur seine Hand taucht in einer frühen Einstellung mal kurz auf. Auch seine boshafte Stimme bekommt man ebenfalls nur kurzzeitig zu hören. In "Kill Bill Volume 2" ändert sich das. Nachdem die Braut im ersten Teil mit O-Ren Ishii (Lucy Liu) und Vernita Green (Vivica A. Fox) bereits zwei Mitglieder des "Deadly Viper Assassination Squad" erledigt hat, soll nun der Rest der Gruppe aus dem Weg geräumt werden. Als da wären: Elle Driver (Daryl Hannah), die kühle Blonde, die sich gern mal als Krankenschwester verkleidet, ihr Kollege Budd (Michael Madsen), und natürlich der Meister Bill (David Carradine) höchstpersönlich, der vormalige Boss und Geliebter der Braut.
So einfach ist die Sache allerdings auch wieder nicht. Wer "Kill Bill Volume 1" gesehen hat weiß, dass die auf den ersten Blick so glasklare Rachegeschichte am Ende eine wichtige Wendung nimmt. Quentin Tarantino entlässt die Zuschauer, ganz so wie man das aus den Fernsehserien kennt, mit einem Cliffhanger, der es in sich hatte. Denn die Braut hat eine Tochter - und diese ist noch am Leben. Wem der erste Teil von "Kill Bill" zu blutig war, der kann zumindest ein wenig aufatmen: In "Volume 2" konzentriert sich Tarantino wieder mehr auf die knallharten Dialoge, für die er seit den Tagen von "Reservoir Dogs" und "Pulp Fiction" bekannt ist. Nichtsdestotrotz wird es auch diesmal nicht ganz unblutig zugehen. Wer den Trailer zu "Volume 2" gesehen hat weiß: Solange Bill am Leben ist, ist der Film nicht zu Ende.
Fazit: Ein großes Kino-Ereignis, aber nichts für schwache Nerven - ein echter Tarantino eben.
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"Kill Bill: Volume 2 [Blu-ray]" Feature
- FSK 16
"Kill Bill: Volume 2 [Blu-ray]" Overview
Kill Bill Vol. 2 DV
"Kill Bill: Volume 2 [Blu-ray]" Specifications
In dem Film stößt Uma Thurmans Rachefeldzug an ihr logisches Ende. Dieses epische Melodram ist kunstvolle Hommage und popkultureller Diskurs. Mit einem Wort: ein Meisterwerk. Einen Eindruck von einem Film zu vermitteln, ist leider und viel zu häufig gleichbedeutend mit einer kurzen Zusammenfassung des Plots, der Handlung also. Obwohl man einem solchen Werk damit nicht beikommt, ganz im Gegenteil, ihm sogar Unrecht tut, soll an dieser Stelle der Konvention entsprochen werden.
Die Geschichte ist erneut in Kapiteln erzählt, die sich der Chronologie der Ereignisse nicht verpflichtet fühlen. Es geht natürlich wieder um die von Uma Thurman gespielte "Braut", die ihren Rachefeldzug gegen die einstigen Kollegen, eine skrupellose Killerbande, aus dem ersten Teil fortsetzt. Im Gegensatz zu ihr wissen wir jedoch seit dem Ende des ersten Teils, dass ihre vierjährige Tochter noch am Leben ist. Uma exekutiert sich also über Bills heruntergekommenen Bruder Budd (Michael Madsen) und Umas ewige Rivalin Elli Driver (Darryl Hannah) durch den Film, bis sie endlich die titelgebende Bestimmung erfahren kann: Bill (David Carradine), Exliebhaber, Vater ihrer Tochter und reueloses Scheusal, zu töten.
War bereits Kill Bill Vol.1 ein bemerkenswert stilsicheres Stück Kino und ohne Zweifel einer der stärksten Filme des Jahres 2003, kann man hier Quentin Tarantinos episches Melodrama im Ganzen genießen. Kill Bill Vol.2 ist ein brillanter und ungemein erfrischender Offenbarungseid. Tarantino trägt sein Herz offen zur Schau für das Genrekino der 70er-Jahre, das allzu lange zunächst in den Schmuddelkinos der Bahnhofsgegenden, später in elitären Cineastenzirkeln sein Dasein fristete. Gemeint sind Spagetti-Western und Blaxploitation und vor allem und zuallererst der Eastern- oder Martial-Arts-Film, bevorzugt Klassiker von King Hu etwa, die durch die Öffnung der Shaw-Brothers-Archive auch einem größeren Publikum zugänglich sind.
Kill Bill Vol.2 bleibt dabei nicht nur Hommage, sondern ist gleichzeitig Zitatensammlung und Kommentar. Handwerklich meisterhaft wird so ganz nebenbei und mit bewunderswerter Leichtigkeit ein Diskurs über das Kino und dessen popkulturelle Bedeutung angeregt. Der Film schafft dabei etwas, was in der Regel misslingt: vom pubertierenden Teenager bis zum Kulturwissenschaftler wird keiner ausgegrenzt. Schlichtweg ein Geniestreich. Unbedingt ansehen. --Thomas Reuthebuch
Customer Reviews
Tarantino ist schon längst überholt ... - Ghooseman - Herzogenrath
Was? Ein Meisterwerk? Kommt Ihr noch klar? Wenn das ein Meisterwerk ist, dann möchte ich gerne wissen, wer hier nicht in der Lage ist, seine Kritik zu äußern? So viele Fehler, mindestens 10 mal schaut jeder Schauspieler in die Kamera, B-Schauspieler bzw. die es werden wollen bzw. die es schon längst sind bzw. die es nicht wahr haben wollen und dann ein Endkampf unter 20 Sekunden? Eure Messlatte liegt wohl auf die Stufe von "Ice Age", was Action, Spannung, Story und Dialog angeht. Oder?
Ich erwarte und ich glaube, dass ich nicht allein bin, das ein Endkampf bei einem Actionfilm mehr als 20 Sekunden dauern sollte. Oder? Nun, ich habe großes Verständnis dafür, dass der Konsument nur nach der Ware greift, wo eine bestimmte "Marke" bzw. Name auf dem Cover steht und es automatisch gut findet. Sicherlich ist dies der einzige Weg ohne Widerstand zu spüren und ohne aufwärts durch das Leben zu gehen.
Fakt ist jedoch, dass ein Tarantino schon längst überholt ist und es nicht wahr haben möchte. Dies ist typisch für ausgebrannt und ausgelaugte "Künstler".
Sorry, aber Teil 1 ... ne, das füge ich bei Teil 1 ein. Eine Frau, die froh sein sollte, dass sie durch den Verkauf ihres Körpers und ihrer Seele an einem alten "Lehrmeister" eine gaaaanz tolle Ausbildung erhielt und nun "stark" genug sei, um es mit ihrem Ex auf zu nehmen. Das Bild des zerbrechlichen und hilflosen Geschlechts wird hier deutlich zu Tage getragen und dieser Film ist laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaang weilig. Es gibt mehr Action und Spannung, wenn ich mir Airwolf anschaue. Tja, tut mir überhaupt nicht Leid, dass ich Tarantino als einen alten Mann ansehe, der sein DASEIN nur noch mit seinem Nachnamen begründet und mehr nicht. Kinderkram ...
Meisterwerk - Timo Becker - Hamburg
Die schwangere Kiddo ist vor vier Jahren bei ihrer Hochzeitsfeier fast ums Leben gekommen. Neuen Leute, darunter ihr Bräutigam und das Kind im Bauch, kamen um. Nun such sie Rache: Kill Bill!
Der erste Teil gibt überschaubare Story vor, er ist abwechslungsreich und hat tolle Spezialeffekte. Der zweite Teil ist anders, er glänzt auf der inhaltlichen Seite. Er weitet die übersichtliche Story aus, ist emotional und mitreißend - ein klasse Fim.
Martial Arts goes Tarantino - moviefan -
Ganz im Stile der guten, alten Martial-Arts-Filme präsentiert uns Quentin die furiose Fortsetzung der Geschichte um die Rache der Braut... Wer Teil 1 gesehen hat, MUß ihn sehen, wer`s nicht kennt, hat was verpasst!!
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