Montag, 1. Februar 2010

O.C., California - Die komplette dritte Staffel (7 DVDs) for EUR 21,23


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Mit einem vielversprechenden Cliffhanger endet Staffel 2 der Charakterserie O.C., CALIFORNIA, im amerikanischen Original kurz THE OC genannt. Ryan (Ben McKenzie) und Marissa (Mischa Barton) haben mit den Konsequenzen ihres Handeln zu leben, welche wieder einmal eine große Kluft zwischen beiden legt. Des Weiteren steht die Ehe von Sandy (Peter Gallagher) und Kirsten (Kelly Rowan) auf dem Prüfstand. Sandy erklärt sich nämlich damit einverstanden, die Newport Group von Caleb zu übernehmen. Kirsten hat das Gefühl, das Geschäft würde Sandy korrumpieren. Zwischenzeitlich ziehen auch dunkle Wolken bei Seth (Adam Brody) und Summer (Rachel Bilson) auf, als es um ihre mögliche gemeinsame Zukunft auf dem College geht. Tja, und Julie (Melinda Clarke) muss wieder ganz von vorn anfangen - und ganz von unten.

Die dritte Staffel von THE OC stellt vielleicht das düsterste Jahr in der Geschichte der Serie dar. Viele Komplikationen führen dazu, dass die Charaktere nie richtig glücklich erscheinen. Nicht ganz unschuldig an den misslichen Entwicklungen sind dabei die wichtigsten Neuzugänge Taylor Towsend (Autumn Reeser), ein zeitweise nerviges und zugleich verletzliches Alphaweibchen, und Kaitlyn Cooper (Willa Holland), die kleine intrigante Schwester von Marissa, die für kurze Zeit aus dem Internat zurückkehrt. Die holprige Einführung von Taylor weicht bald einer interessanten Charakterentwicklung. Zuerst könnte man sie durchaus als Störfaktor empfinden. Positive Charaktereigenschaften sind bei ihr anfangs kaum zu erkennen, aber das gibt sich mit der Zeit, sodass man ihre optimistisch aufgedrehte Art in diesem dunklen Serienjahr als nette Abwechslung einschätzt. Auch nicht ganz so gelungen ist das kurze Intermezzo von Marissas kleiner Schwester Kaitlyn. Wahrscheinlich wollte man die Zuschauer auf die nächste Staffel einstimmen, in der sie fester Bestandteil von THE OC wird. Obwohl mit Willa Holland erschreckend ideal besetzt (nicht nur das Aussehen, ebenso das Auftreten und die Stimme mit leichten Anklängen an den britischen Akzent könnten darauf schließen, dass Willa Holland auch im wirklichen Leben Mischa Bartons Schwester ist), lässt man sie eher als Randfigur agieren. Eine kleine Manipulation hier, ein bisschen Drogen da... Man hätte schon im dritten Jahr mehr aus Kaitlyn herausholen können, nicht erst in Staffel 4.
Ansonsten fallen die Charakterentwicklungen ziemlich drastisch aus. Marissa scheint nun völlig die Kontrolle zu verlieren und Sandy wird regelrecht skrupellos, während man dem ehemaligen Biest Julie mehr abgewinnen kann. Sie wird sogar zur Sympathieträgerin und zeigt deutlich, dass auch sie nur ein Mensch ist, der an seinen Problemen zu zerbrechen droht. Genau diese Charakterentwicklungen sind das Reizvolle an der dritten Staffel. Die Storylines nehmen derweil geradezu epische Ausmaße an. Der Soapfaktor tritt immer mehr in den Vordergrund, der durchaus spannend ist, aber kaum mehr glaubwürdig erscheint. Das ewige Pärchen-wechsel-dich-Spiel scheint langsam zur Routine zu verkommen. Man muss wirklich zugeben, dass einige Situationen bis auf die Spitze getrieben werden oder, anders noch, deren Potential einfach mittendrin untergraben werden. Als Beispiel sei hier das Zusammenspiel Ryan/Sadie zu nennen. Für ihn als die große Liebe beteuert, wird ihm diese genauso wie ein Jahr zuvor mit Lindsay abrupt und verständnislos für den Zuschauer genommen um auf das aufwühlende Staffelfinale vorzubereiten und gut Wetter mit Marissa zu schließen. Süchtig macht aber die dritte Staffel allemal. Ich persönlich habe die 25 Folgen in weniger als vier Tagen durchgeschaut. Eines kann gesagt werden, wenn man es eh noch nicht wissen sollte: Eine Hauptfigur erleidet im traurigen Seasonfinale den Serientod. Ob das ein so guter Schachzug von den Schreibern war, einen Sympathieträger aus der Serie zu entlassen, ist fraglich. Das kann nur die nächste und gleichzeitig letzte Staffel beantworten, wobei die Tatsache, dass es sich dabei um die letzte Staffel handelt, schon Einiges darüber aussagt.

Man sollte THE OC unbedingt im englischen Original genießen und sich nicht auf die deutsche Synchronisation festsetzen lassen. Nicht nur geht viel vom popkulturellen Dialogwitz im Deutschen verloren, auch die deutschen Stimmen sind mitunter unpassend und emotional eher lau angelegt. Beispielsweise ist eine temperamentvolle und laute Summer im Original viel süßer als in der platten Synchro, bei der viel von der wirklich gut dargestellten Gefühlswelt der Akteure verloren geht. Für den Fall der dritten Staffel kommt noch hinzu, dass die verblüffende Ähnlichkeit zwischen Mischa Barton und Willa Holland im Deutschen zwangsweise verfälscht werden musste. Wie schon zuvor erwähnt, unterscheiden sich die Stimmen beider Aktricen nicht sonderlich voneinander, selbst der Akzent ist so gut wie gleich. Das Familienband von Marissa und Kaitlyn wirkt im Original viel intensiver. Wenn man also dem Englischen mächtig ist, sollte man es lieber erst einmal damit versuchen.

Das 7-DVD-Set wird in vier Slimcasehüllen, die in einem edel anmutenden Schuber verpackt sind, präsentiert. Zu zahlreichen Episoden kann man im Menüpunkt SPECIALS entfallene Szenen anwählen, die auf den jeweiligen DVDs verteilt worden sind. Die Extras auf der letzten Disc besitzen eine Laufzeit von etwa einer Stunde und zeigen den Herstellungsprozess der Abschlussball-Episode sowie verpatzte Szenen (sehr amüsant) und Kommentare der Macher für Szenen aus zwei ausgewählten Folgen. Produktionstechnisch ist die Box also eine sichere, wenngleich berechenbare Sache.

Fazit: Optisch hat sich THE OC kaum verändert. Weiterhin bekommt man glanzvolle Kulissen am wunderschönen Strand präsentiert. Man fühlt sich willkommen und kann sich in dieser farbfrohen Serie verlieren. Der hübsche Schein trügt jedoch, ist das vorletzte Jahr von THE OC das wohl dunkelste. Charaktere entwickeln sich zum Positiven oder Negativen und das Beziehungsgeflecht wird nochmals durcheinandergebracht. Obwohl diese Entwicklungen oftmals überdramatisiert inszeniert und mit Hindernissen zugeschüttet sind, macht es doch trotzdem Spaß, diesem vielschichtigen Figurenstab zuzusehen.

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"O.C., California - Die komplette dritte Staffel (7 DVDs)" Overview


Beschreibung:
ABSCHLUSSJAHR. ABSCHLUSSBALL. ABSCHLUSSPRÜFUNG. COLLEGE-AUSWAHL. ALTE FREUNDE. NEUE PROBLEME. UND JEDE MENGE KOREANISCHER POPSTARS. Ryans Beschützerinstinkt scheint Katastrophen zu provozieren. Seths und Summers Beziehung geht den Bach runter, weil Seth es mit der Wahrheit nie sehr genau nimmt. Während Kirsten ihr Leben wieder in den Griff bekommen will, übernimmt Sandy die Leitung der Newport Group und erbt damit auch Caleb Nichols nachgelassene Skandale. Marissa gerät völlig außer Kontrolle, als ihre kleine Schwester Kaitlin aus der sich bald eine neue Julie Cooper entwickeln könnte nach Hause zurückkehrt und alles auf den Kopf stellt. Wo wir gerade über Julie Cooper reden: Sie wird aus ihrem Palast geworfen und landet in den Slums von OC. Vom typischen Nachlassen der Leistungen vor dem Schulabgang ist hier also überhaupt nichts zu spüren: Die 25 Episoden münden in das schockierendste Staffelfinale aller Zeiten.

  • Zustand Verpackung: 2
  • Zustand Datenträger: 2


Angaben laut Hersteller
Darsteller: Benjamin McKenzie, Rachel Bilson, Kelly Rowan, Peter Gallagher, Mischa Barton
Format: Farbe, Dolby, HiFi Sound, PAL, Box-Set
Sprache: Deutsch (Dolby Digital 2.0), Englisch (Dolby Digital 2.0)
Untertitel: Deutsch, Englisch
Region: Region 2
Bildseitenformat: 16:9 - 1.78:1
Anzahl Disks: 7
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Studio: Warner Home Video - DVD
Erscheinungstermin: 1. Dezember 2006
Produktionsjahr: 2006
Spieldauer: 1022 Minuten




"O.C., California - Die komplette dritte Staffel (7 DVDs)" Specifications


Mit der Serie "O.C. California" von Josh Schwartz gelang dem us-amerikanischen Fernsehsender FOX der Hit der Fernseh-Saison 2003/2004. Aus der Reihe legitimer Erben der Ur-Jugendserie Beverly Hills 90210 sticht "O.C. California" nicht nur deswegen hervor, weil mit "Orange County" (O.C.) ebenfalls eine geographische Bestimmung im Titel genannt wird. Auch die Handlung - Jugendlicher aus einfachen Verhältnissen kommt in eine Wohngegend von Privilegierten und deren Kinder - weist größere Ähnlichkeiten auf. Waren es bei Beverly Hills 90210 noch die Zwillinge Brendon und Brenda, die mit ihren Eltern in die Nobelgegend zogen, ist es bei "O.C." der straffällig gewordene Teenager Ryan Atwood (Benjamin McKenzie), der in das Haus seines Pflichtverteidigers Sandy Cohen (Peter Gallagher) zieht und mit dessen Frau Kirsten (Kelly Rowan) und Sohn Seth (Adam Brody) von nun an in der Küstenstadt Newport Beach lebt.

Die unterschiedlichen Einstellungen und Lebensweisen von Ryan und seinen neuen Nachbarn und Schulkameraden sind das Salz in den Dialogen und Storys der Serie, die sich ansonsten der üblichen Seifenoper-Elemente wie aufkeimende Liebe zwischen den Jungen, aufkeimende Liebe zwischen den Erwachsenen, Beziehungskrisen der Jungen, Beziehungskrisen der Erwachsenen, Intrigen und Machtkämpfe bedient. Abgesehen vom hervorragenden Soundtrack (California von Phantom Planet) profitiert die Serie aber vor allem davon, dass die Charaktere (die jungen ebenson wie die erwachsenen) durch die Bank gelungen sind und zueinander passen. Wenn dies der Fall ist, lässt man sich als Zuschauer gerne auf von anderen Serien bereits beschrittenen Storypfaden führen - und "O.C. California" macht das bisweilen so geschickt und überzeugend, dass der Zuschauer schnell zum Fan wird.

Im Laufe der vier Staffeln geht dieser Fan dann die üblichen Auf und Abs der Charakteren gefühlsmäßig mit, wobei das Ende der dritten Staffel sicherlich den tragischen Tiefpunkt der Serie markiert. Wenn ein Schauspieler ausscheidet, muss die Handlung diesen Verlust kompensieren können und obwohl die vierte Staffel dies durchaus auf qualitativ gutem Niveau hinbekam, blieben die Zuschauer mehr und mehr weg, so dass das 4. Jahr auch das letzte für "O.C. California" wurde. Was jedoch immer ein Geschenk für die Fans ist und die Serie immer wieder sehenswert macht, ist das befriedigende und umfassende Ende der Geschichten um Ryan, Sandy, Seth und Summer. Die verdiente Dankbarkeit der Zuschauer schlug sich dann nach Ende der Serie in den DVD-Verkäufen nieder, womit bewiesen sein dürfte, das von einem befriedigenden Ende einer mehr als befriedigenden Serie letztendlich alle profitieren. --Mike Hillenbrand



Customer Reviews


OC ist eine der besten Staffeln - S. Lellek - Köln
Ich habe alle 4 Staffeln von OC.

Die Dritte Staffel ist allerdings teilweise die nervigste, weil da schon zu viele Probleme bei der Clique auftreten. Dennoch zieht sie einen in den Bann. So wie alle Staffeln.




Grandios!!!!!!!!!! - -
Kurz und schnell gesagt:

Diese Serie ist perfekt, nicht langweili nicht zu witzig nicht zu traurig, genial!

KLASSE! TOLL!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!





OC Fieber - Denise Mappes - Sulzbach a. Ts.
Wenn Dich das OC Fieber einmal gepackt hat, lässt es Dich nicht mehr los. Der Humor dieser Serie ist einfach unübertroffen, also lasst euch anstecken...



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