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Dwayne Johnson macht sich als altertümlicher Abenteurer und Kämpfer gar nicht mal, und der Film ein ausgelassenes Actionfeuerwerk abbrennt, ohne sich dabei allzu ernst zu nehmen. Da keiner der Darsteller wirklich gut, und die Story recht dünn ist, sind es eben auch die Kämpfe und Explosionen, die den Zuschauer bei Laune halten. Unterlegt von einem coolen Metal-Soundtrack läuftder Film während dieser Sequenzen auf Hochtouren, wird allerdings zwischendurch immer mal etwas im Tempo gebremst.
Die Darsteller geben sich wie schon erwähnt redliche Mühe, schaffen es aber leider nicht, wirklich glaubwürdig zu erscheinen. Zu hölzern sind die Mienen, und zu holprig ist das Drehbuch, als dass man diesen Film wegen den dargebotenen Leistungen besuchen sollte. Gerade der komische Sidekick schafft es immer wieder, stimmungsvolle Szenen durch einen blöden Spruch zunichte zu machen. Naja, wenigstens kann man diesmal ohne größeren Schaden damit leben! Unterstützt von einigen cool gefilmten Posen schafft es Johnson allerdings, seinem Charakter zumindest eine Spur von Leben einzuhauchen, und den Film durch sein Charisma zu tragen. Viel mehr als in den Shows der WWF sollte man allerdings nicht erwarten: Er darf Gegner durch die Luft schleudern und ab und an einen Wrestlingmove zeigen. Wer auf Wrestling steht, sollte sowieso wissen, was er von ihm zu erwarten hat.
Nichtsdestotrotz ist es schön, endlich wieder einmal einen Vertreter des Conan-Genres auf der Leinwand zu sehen... und wenn ein Film so viel Spass macht wie dieser, dann lässt man sich gerne aufgewärmte Ideen vorsetzen.
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"The Scorpion King" Feature
- FSK 16
"The Scorpion King" Overview
Ägypten vor rund 5000 Jahren Von der Stadt Gomorrah aus versucht der bösartige Herrscher Memnon sämtliche Völker der Wüste auszurotten. Die letzten verbleibenden Stämme vereinen sich, um sich dem brutalen Herrscher zu widersetzen. Mathayus, einer der letzen Akkadier, wird angeheuert, um Memnon auszuschalten. In dem Wissen, dass der Feind sich eines Hellsehers bedient, startet Mathayus seine Mission...
"The Scorpion King" Specifications
Dem Hünen Mathayus und seinen beiden nicht minder mächtigen Begleitern sieht man schon aus weiter Ferne an, dass sie ihre Muskelmasse nicht im Stricknadelweitwurf erworben haben. Nein, Physiognomie, Habitus und Bewaffnung legen eine gewisse Nähe zu roherem Handwerk bedenklich nahe. Der naive Kinogänger könnte jetzt sagen, so sähen doch rechte antike Helden aus. Und wirft man einen Blick auf die Checkliste für altertümliche Helden, hakt Lendenschurz, Bogen, Breitschwert und Sandale zufrieden ab, dann müsste man ihm mit dieser Vermutung recht geben. Müsste. Denn das scheint das Einzige zu sein, was das Trio mit Helden à la Herkules gemein hat.
Doch der erste Eindruck trübt. Um genauer zu sein: die drei Herren sind als Arkadier die letzten Vertreter ihres Volkes und als solche -- so man sie gut genug bezahlt -- begnadete Söldner. Genau die hat die freie Menschheit etwa 5.000 vor Christus auch bitter nötig, möchte sie nicht unter das grausame Regiment des Memnon fallen. Ein Herrscher, der dank seiner Seherin Cassandra jeden Gegner mit spielerischer Leichtigkeit aus dem Weg räumt. Somit ist das Missionsziel der drei Söldner klar: weg mit der schönen Cassandra! Aus dem scheinbar leichten Job wird für Mathayus eine Heldenfahrt, an deren Ende sein Schicksal als der Scorpion King besiegelt wird.
Wirklich niemand hatte Ende der 90er-Jahre ernsthaft auf einen derartig großen Erfolg des Indiana-Jones-Epigonen Die Mumie von Regisseur Stephen Sommers wetten mögen. Doch Sommers, seinen Hauptakteuren Brendan Fraser, Arnold Vosloo sowie Rachel Weisz gelang es, ein bewährtes Konzept mit so viel herzerfrischendem Enthusiasmus auf die Leinwand zu bringen, dass die Kassen enorm klingelten und schließlich mit Die Mumie kehrt zurück ein ebenfalls erfolgreiches Sequel nachgeschoben werden konnte. In Die Mumie kehrt zurück erhielt Brendan Frasers Nemesis Imhotep (Arnold Vosloo) mit dem legendären Skorpionkönig ebenfalls ein veritables Problem auf den untoten Hals, der wiederum von Wrestling Star Dwayne "The Rock" Johnson gegeben wurde. Und da der Charakter des Skorpionkönigs und sein Darsteller gut bei den Fans ankamen, widmeten ihm die Verantwortlichen mit The Scorpion King schließlich einen ganz eigenen Film.
Vergleicht man The Scorpion King nun mit seinen beiden Vorgängern -- deren Prequel er sein soll -- fällt auf, dass er mit diesen außer dem Helden und dem Ideenlieferanten (Stephen Sommers) relativ wenig gemein hat. Regisseur Chuck Russell setzte nicht einmal auf ausufernde Spezialeffekte wie es das Mumienduo getan hat, sondern verband rustikale Action-Szenarien im Stile von Conan der Barbar mit altbewährten, sehr hübschen pyrotechnischen Effekten. Mit wirklich viel Mut verlässt sich The Scorpion King fast völlig auf seinen bis dato kinotechnisch relativ unerfahrenen Hauptdarsteller Dwayne Johnson, zitiert sich ungeniert quer durch die Abenteuerfilmgeschichte -- und gewinnt dabei. Ohne sich selbst allzu ernst zu nehmen, macht The Scorpion King einfach nur großartigen Spaß und --ja -- durchaus Lust auf mehr. --Constanze Quanz
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