Donnerstag, 25. Februar 2010

Thirteen Days (Einzel-DVD) for EUR 8,73


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Ein schwarzes Bild, Stille, der Schein einer gezündeten Rakete erhellt die Umgebung, man sieht die Erdoberfläche, den Weltraum, das Bild dreht sich, plötzlich gibt es eine grelle Explosion. Ein orange leuchtender Atompilz wird gezeigt, es zünden weitere Raketen gefolgt von noch mehr Atompilzen alles mit einer theatralischen Musik unterlegt.
So oder so ähnlich könnte man einen Film beginnen lassen, der die geschichtlichen Ereignisse zu Zeiten der Kubakrise visualisiert und dabei das 80 mio. $ Budget wieder einspielen soll. Natürlich reicht dazu ein spannendes Intro nicht, denn das sieht man weder auf einem Kinoplakat noch auf einer DVD-Hülle. Also macht man folgendes: Man nimmt mindestens einen bekannten Schauspieler, am besten einen mit eigener Website und genug Erfahrung und Geld um den Film direkt mit zu produzieren. Ihn und (vor allem) seinen Namen bildet man von nun an überall ab wo auch der Filmtitel zu sehen ist. Der Filmtitel spielt hierbei auch eine bedeutende Rolle, er darf weder zu lang noch zu kompliziert sein und darf in keiner Weise darauf hindeuten, dass es in dem Film um reale historische oder politische Ereignisse geht, denn dann wäre der Durchschnittskonsument trotz des bekannten, übergroßen Namens auf dem Frontcover sowie den zahlreichen amerikanischen Flaggen inklusive weißem Haus und insbesondere der abgebildeten Waffentechnik gezwungen den Film sich weder anzusehen noch zu kaufen. Wäre ich Produzent des Filmes würde ich jemanden dafür bezahlen, dass er sich den Namen: 13 Days ausdenkt, der so nichtssagend ist, dass ihn selbst Frauen in der Hoffnung auf eine romantische Komödie mit Kevin Costner aus dem DVD Regal nehmen würden nur um festzustellen, dass mal wieder jemand zu faul war den Film richtig einzusortieren.
Um zu untermauern, dass es in diesem Film garantiert nicht um die Darstellung historischer Fakten geht gibt es einen Trailer in den man alle Actionsequenzen hineinpackt dies mit möglichst vielen Uniformen kombiniert und ein Feuerwerk von Ausschnitten der bedeutungsträchtigen (-geschwängerten) Dialoge abspielt. Das alles scharf zusammengeschnitten und mit einem markanten, sich steigernden Soundtrack unterlegt ergibt das Maximum was aus der Thematik zu holen ist, hab ich schon die Flaggen erwähnt?
Dies alles ist Pflichtprogramm für einen massentauglichen Politthriller der heutigen Generation mit dem Anspruch auf Wissensvermittlung.
Die Alternative dazu wäre mal wieder eine der Dokumentationen, die sich beispielsweise Schüler eines Powi- oder Geschichts- LKs ansehen müssen, die zwar mehr Fakten vermitteln aber schlussendlich sowieso im hintersten Eckchen des Schülergedächtnisses verkümmern bis sie dann schlussendlich nach Abschluss der Prüfungen völlig hinausgeschwemmt werden und die sich sonst kaum jemand ansehen würde.
Um auch den Durchschnittsmenschen zu erreichen braucht es nun mal markante Gesichter und Stereotypen sowohl von zigarrerauchenden Generälen, die es kaum abwarten können auf rote Knöpfe zu drücken als auch von Politikern und Präsidenten mit Familien, Hunden, Eliteuniversitäten und Football nicht zu vergessen der Whiskey der stets dann zu Rat gezogen wird wenn die Situation noch schwieriger erscheint.
Selbstverständlich muss es auch in diesem Film die Rolle der Guten und der Bösen geben und hier sind wir an der Stelle angelangt an der klar wird weshalb der Film trotz aller oben genannten Punkte für uns sehenswert ist: Der Sowjet ist nicht an allem Schuld!
Dies wird deutlich und in Kombination damit, dass man sich tatsächlich im Ablauf so weit wie möglich an die Historie gehalten hat vermittelt der Film auch dem Uninteressierten Wissen ohne zu langweilen.
Dies natürlich nur unter der Bedingung über die überzogene Rolle des Kevin Costner und der Glorifizierung der Kennedys hinwegzusehen, denn was geschehen ist wissen wir und was man daraus an Spannung herausholen kann ist hier zu sehen. Viel Spaß damit.



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"Thirteen Days (Einzel-DVD)" Overview


13 Tage lang hielt die Welt im Oktober 1962 den Atem an. 13 Tage, an denen das Undenkbare - der Dritte Weltkrieg - zum Greifen nah schien. In West und Ost verfolgten die Menschen gebannt jeden Schritt einer politischen, diplomatischen und militrischen Konfrontation, die um ein Haar zu einem nuklearen Schlagabtausch zwischen den beiden Weltmchten gefhrt htte. Es waren vor allem US-Prsident John F. Kennedy Bruce Greenwood und sein Bruder Robert Steven Culp, die im Mittelpunkt des eskalierenden Konflikts standen. Durch die Augen des Prsidentenberaters und Vertrauten, Kenneth P. O'Donnell Kevin Costner, werden die Geschehnisse jener 13 Tage im Oktober 1962 zum Leben erweckt Schlielich liegt es in den Hnden der beiden Kennedys, ber die Zukunft der menschlichen Zivilisation zu entscheiden.


"Thirteen Days (Einzel-DVD)" Specifications


Als der Film in den USA veröffentlicht wurde, trommelten haufenweise Kritiken auf ihn ein, weil Thirteen Days sich bei der Darstellung der Fakten in der Krise um die kubanischen Raketenstationierungen einige Freiheiten heraus nahm, und weil die Hauptstars die spannende Geschichte mit ihrem dümmlichen Bostoner Akzent beinahe erstickten. Tolerantere Kritiker feierten den Film als einen der besten des Jahres und dieser Meinung sollte jeder Glauben schenken, der straff erzählte, intelligente politische Thriller mag. Für diejenigen, die noch zu jung sind, um die Bedeutung der Krise zu erfassen, die sich an 13 Tagen des Oktobers 1962 abspielte, schließt sich Thirteen Days der TV-Dokumentation The Missiles Of October (1973) an, die ebenfalls dieses Thema behandelt und eine eindringliche, nachdenklich machende Studie über politische Führerschaft unter dem Druck einer nationalen Krise liefert.

Der Film geriet hauptsächlich in die Kritik, weil die Rolle des Beraters des Präsidenten im Weißen Haus, Kenneth O'Donnell, fiktional ein wenig mehr Gewicht verliehen wurde. Aber auch wenn Costners Bostonakzent absolut nervtötend ist, enthüllt der O'Donnell im Film Expertenwissen über die Krise, ihre Nerven zerfetzende Eskalation und die Bemühungen von John F. Kennedy (Bruce Greenwood) und Robert F. Kennedy (Steven Culp), eine friedliche Regelung mit Russland auszuhandeln. Während die russischen Raketen auf Kuba einsatzbereit gemacht werden, macht Regisseur Roger Donaldson (der schon bei No Way Out mit Costner zusammen arbeitete) einen Schnitt zu den aufregenden Flügen der US Navy über die Raketenstationen und treibt damit die historisch belegte Spannung auf die Spitze.

Dass Donaldson hin und wieder schwarzweiße Bilder verwendet, ist hingegen nur selbstsüchtig und ablenkend. Darüber hinaus hat der Regisseur es zu verantworten, dass manchmal eine überzogene Schrillheit (sich wiederholende ominöse Nuklearexplosionen) die Eindringlichkeit von David Selfs Drehbuch unterwandert. Dennoch ist Thirteen Days, wie bei Hollywood-Geschichtsstunden üblich, ein packender Film. Man fragt sich, was geschehen wäre, wenn sich dieses historische Szenario unter einer weniger intelligenten politischen Führung noch einmal wiederholt hätte. --Jeff Shannon



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